Du hast tolle Freunde, mit denen du über das Leben philosophieren kannst? Die dich beruhigen, wenn du mal aufgeregt bist? Die dich daran erinnern, wie toll du bist, wenn du es selbst kurzzeitig vergessen hast? Die sich deiner Sorgen annehmen und gemeinsam mit dir Pläne schmieden?
Das ist wunderbar! Bewahre dir diese Freundschaften, denn sie gehören zu den großen Schätzen, die das Leben zu bieten hat!
Obgleich du in einen tollen Freundeskreis eingebettet bist, kannst du in gewissen Lebenssituationen von einem Coaching profitieren!
Der Mehrwert eines Coaching:
- Kein Mitleid
Deine Freunde leiden oft mit dir mit, wenn du dich in verzwickten Situationen befindest. Doch doppeltes Leid ist nie halbes Leid! Doppeltes Leid bedeutet, dass sich beide Personen schlecht fühlen. Du, weil du dich in einer anscheinend ausweglosen Lage befindest und dein Freund/deine Freundin, weil sie dich ungern so niedergeschlagen sehen und nicht wissen, wie sie dir helfen könnten.
Kreative Lösungen werden unter den schweren Mitleidswolken, die über euren Köpfen hängen, unmöglich.
Als Trainerin leide ich nicht mit dir mit!
Mitgefühl ist der Zauberschlüssel
Ich fühle mit dir mit.
Ich höre dir zu. Bin aufgeschlossen für alles was ist. Durch mein Mitgefühl bekommst du deinen Selbstwert zurück. Du musst nämlich nicht bemitleidet werden! Und wenn du dich für ein Training entscheidest, dann willst du das auch gar nicht. Stimmt‘s?! Dann möchtest du Eigenverantwortung übernehmen, um die Herausforderungen, die das Leben bereit hält, zu meistern.
Mitgefühl erlaubt dir, zur gegenwärtigen Situation Ja zu sagen. Und dein Ja ist der erste Schritt hin in eine lösungsorientierten Umbauphase.
- „Also wenn ich du wäre,…“
Ein freundschaftlicher Ratschlag basiert fast immer auf einer Erfahrung, die diese Person gemacht hat. Gefiltert durch die eigenen Eindrücke empfiehlt dir dein Freund oder deine Freundin ein bestimmtes Verhalten.
Als Trainerin verteile ich keine Ratschläge. Es gibt nämlich keine Patentlösungen, die sich wie Schablonen über unsere Herausforderungen legen lassen.
Jeder Mensch und jedes Anliegen ist einzigartig. Ich erkenne deine Individualität an und führe dich mittels Fragen zu deiner eigen, authentischen Antwort.
Falls vom Klienten gewünscht – und dies bezieht sich insbesondere auf das Angebot Burnout-Prävention und Sekundärprävention – erzähle ich dir von meiner persönlichen Geschichte. Ich habe bis jetzt den Eindruck, dass dies ermutigend für die Menschen, die mich danach fragen, ist. Jedoch gebe ich auch zu dieser Thematik keine Ratschläge. Denn so individuell wie der Weg ins Burnout, so einzigartig ist auch der Weg der Heilung. Eines steht fest, je besser du dein wahres Selbst kennenlernst und lebst, desto früher kann Heilung entstehen. Doch wie dein Selbst aussieht, kannst nur du herausfinden. Und eines darf ich an dieser Stelle verraten, es ist auf jeden Fall eine spannende Entdeckungsreise.
- Und täglich grüßt das Murmeltier
Eine Herausforderung (ja ich vermeide das Wort Problem; Näheres dazu erfährst du, wenn du mich mal persönlich kennenlernst) beschäftigt dich schon länger. Du hast deine Situation schon mehrmals bis ins Detail mit diversen Freunden diskutiert und du kommst doch nicht so richtig weiter?
Das ist ganz verständlich.
Erstens – umgibt man sich gerne mit Leuten, die ähnliche Ansichten und Interessen haben. Du wirst somit von deinen Freunden in den seltensten Fällen Ideen angeboten kommen, an die du nicht auch schon selbst gedacht hast.
Zweitens – bauen sich Freundschaften über Jahre hinweg auf. Deine Freunde haben ein gewisses Bild von dir und denken für dich nicht über ihre vorgefertigte Meinungen hinaus. Das lässt sich ganz einfach überprüfen. Hast du schon mal folgende Sätze gehört: „Aber das bist nicht du.“ „Hätte nicht gedacht, dass du das machst“. Siehst du.
Perspektivenwechsel
Meine Aufgabe als Coach ist es, mit dir außerhalb deiner alltäglichen Box zu denken. Wir lassen festgefahren Vorstellungen davon, was oder wer du bist, gehen. Scheuklappen runter – Perspektivenwechsel ist angesagt!
Warum das im Training möglich ist?
Ich habe keine vorgefertigte Meinung von dir –> Weshalb wir groß, mutig und kreativ denken werden.
Ich maße mir nicht an, dir zu sagen, wie dein Leben zu verlaufen hat –> Du bestimmst wohin die Reise gehen soll. Zu Beginn des Training widmen wir uns der Zielfindung.
Ich bin nicht mit deiner Herausforderung identifiziert –> Dies erlaubt mir deine Situation in einem anderen Kontext zu sehen. Die vermeidlich negative Herausforderung wird somit von einem anderen Blickwinkel betrachtet.
- Stark sein – du musst stark sein
Musst du im Coaching nicht.
Da darfst du einfach nur du sein.
So wie du dich eben gerade fühlst.
Oft versuchen wir gerade den Menschen, die uns am meisten bedeuten, keinen Kummer zu bereiten und stark für sie zu sein.
Über vermeintliche Schwächen und Ängste lässt es sich oft mit einer neutralen, unparteiischen Person besser sprechen.
- „Du schaffst das schon. Halt die Ohren steif“.
Nein – gute Sprüche bekommst du von mir als Coach nicht zu hören.
Gemeinsam denken wir lösungsorientiert. Wir fragen uns, wie du das schaffen wirst und wie du in der Zwischenzeit die Ohren steif halten wirst. Es gibt einen Erfolgsplan mit Zielen und Zwischenzielen, wo du Schritt für Schritt deine Entwicklung beobachten kannst.
Du wählst die Tools aus meinem Methodenkoffer mit denen du am besten arbeiten kannst und die sich einfach in deinen Alltag integrieren lassen und den größten Effekt erzielen.
Du siehst also, auch wer tolle Freunde hat, kann durchaus von einem Coaching profitieren. Wenn auch du dich dafür entscheidest, dann lernen wir uns bestimmt bald kennen.